SINKOTHEK

Gregorianik


Wurzeln der Mehrstimmigkeit



Die Troubadours der Provence


Adam de la Halle

Bernard de Ventadorn

Antoine Busnois

Guillaume de Machaut

Johannes Ockeghem

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Die sogenannte
A L T E M U S I K

Das europäische Phänomen der Mehrstimmigkeit und seine erste Blüte

Versuche über die Musik vor dem Barockzeitalter

Die CD hat es möglich gemacht: Was früher nur für einige Eingeweihte greifbar war und vielfach nur aus Notendrucken und Handschriften lesend erforscht werden konnte, kann der Musikfreunde heute klingend erkunden

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Die CD hat auch dafür gesorgt, daß in den Neunzigerjahren des XX. Jahrhunderts plötzlich die Quellen der abendländischen Musik von Jugendlichen entdeckt wurden. Was niemand je zu prophezeien gewagt hätte: Die Kids lauschten gregorianischen Kichengesängen!
Durch einen erstaunlichen Zufall fand sich plötzlich eine uralte Aufnahme von Mönchsgesängen aus einem spanischen Kloster auf den internationalen Charts. Die Urheber konnten den Erfolg nicht lukrieren, denn sie hatten ihre Aufnahmen um ein Spottgeld an eine Firma verkauft, die sie eigentlich zu dokumentarischen Zwecken gemacht hatte.

Im Gespräch

erinnert sich einer der geistlichen Kantoren an die Zeit, als ein Techniker mit einem vorsintflutlichen Tonband ins Kloster kam, um die einstimmigen Melodien in ihrer ursprünglichen, unverfälschten Gestalt festzuhalten. Daß daraus je ein "Hit" werden konnte, hätte niemand vermutet.



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